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Formentor und Porto Cristo

Beim letzten Besuch auf Mallorca haben wir uns auf das Tramuntana-Gebirge, Palma und einige Aussichtspunkte konzentriert. Diesmal wollten wir noch fehlende Ecken entdecken.

Am frühen Nachmittag startet die Reise mit Swiss via Zürich nach Palma.

Dort angekommen, holen wir zuerst unseren Elektroflitzer ab. Warum ein Elektroauto? Er kostet uns zwar ca. 30 € mehr. Wir können ihn aber überall kostenlos laden und auch an unser Mietfinka war eine Steckdose dafür vorhanden. Für eine Insel so groß wie Mallorca reicht auch die begrenzte Reichweite von ca. 200 km meistens für den Hin- und Rückweg. Mit 184 PS und volles Drehmoment ab 0 Umdrehungen pro Minute macht er auch noch richtig Spaß. Für 16€ am Tag, inkl. Strom, war der BMW i3 also eindeutig die bessere Alternative zum Benzin-Kleinstwagen.

Nach 30 Minuten hatten wir also Gepäck und Auto und konnten vor der Übergabe der Finka bei Porto Cristo noch ein wenig einkaufen gehen. Am frühen Abend haben wir die gemietete Finka vom Besitzer übernommen und den Grill angeworfen. Die kleinen Häuschen sind vor allem in der Nebensaison echt günstig zu bekommen und eine gute Alternative zu den Hotelburgen.

Über Port de Pollença fuhren wir am nächsten Tag zum Cap Formentor. Einer Felsformation am nördlichen Ende der Insel. Besonders auf den kurvigen Pass-Straßen zeigt unser Leihwagen was er kann. Zum Glück geht es nicht nur bergauf. Denn wärend wir auf dem Weg nach oben auf wenigen Kilometern gleich 10% Akkukapazität verloren haben, wurden 5% davon beim runter fahren wieder geladen.

Warum wir immer wieder im tiefsten Winter auf Mallorca sind? Weil wir kilometerlange Strände, Straßen und Naturhighlights nahezu für uns allein haben. Klar, zum baden reicht es noch lange nicht. Aber auch im Januar erreicht die Lufttemperatur bis zu 20°C und ein Spaziergang über die verlassen Strände hat eine besondere Atmosphere.

Wir werden ganz sicher bald wieder kommen 🙂

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